Electronic Press Kit
Experimental Avangarde-Jazz
electronics • feministisch • distortion
Carolin Schnabel – Vocal, FX
Jan-Lukas Roßmüller – Synthesizer
Henry Hahnfeldt – drums
Elias Weber – E-Bass
Carolin Schnabel | [email protected] | 0176/ 70978913
Pressetext
LūX ist das Projekt der Berliner Sängerin und Soundkünstlerin Carolin Schnabel. Inspiriert von Künstlerinnen wie Björk, Lucrecia Dalt und Sofia Jernberg, verbindet die Sängerin zusammen mit Jan-Lukas Roßmüller (Synths), Elias Weber (Bass) und Henry Hahnfeldt (Drums) freie Improvisation mit Vocal Noise, fragmentierten Beats und lyrischen Textsplittern zu einem dichten elektronischen Geflecht.
Die Stimme wird zum Instrument. Sie klingt mal flüsternd, schreiend oder durch Effekte verfremdet, wie ein Synthesizer.Was auf der Bühne entsteht, ist mehr als Musik, es ist eine Einladung, sich auf das Unbekannte einzulassen. LūX stellt sich gegen elitäre Strukturen der experimentellen Musik und schafft Zugänge für ein diverses Publikum. Klang wird zum Raum, in dem Fragen gestellt, Grenzen verschoben und neue Perspektiven erfahrbar werden.Durch die freie Improvisation ist jedes Konzert einzigartig. Dabei spielt Schnabel mit Erwartung und Auflösung. Immer wenn das Ohr denkt: „Jetzt entsteht ein klassischer Song“, reißt das Konstrukt auf, und es entsteht Raum für etwas Neues.LūX ist elektrisierender Sound mit feministischer Haltung. Musik, die berührt, fordert und bleibt.
Gefördert durch die Initiative Musik (2021)Sängerin Carolin Schnabel war Teilnehmerin des XN Workshops beim moers festival.Jan-Lukas Roßmüller ist mit seinem Projekt RGR für den Jazzpreis 2025 (Newcomer des Jahres) nominiert
"Refraction" - Debütalbum
„Die Stärke und Originalität von “Refraction” liegt vor allem in den Kompositionen - durchdacht, geplant, auch auf die zeitgenössische Avantgarde verweisend und mitunter einige Ideen aus der experimentellen elektronischen Szene einschmuggelnd. “
— jazzfun.de
Bühnenkonzept
„Ich erinnere mich noch sehr gut an mein erstes Free‑Jazz‑Konzert im ACUD Berlin. Ich bin zufällig hineingegangen und diese fremden Klänge haben mich förmlich angesprungen. Irgendwie haben sie mich fasziniert und gleichzeitig haben meine Ohren und Augen einfach nicht verstanden, was dort gerade passiert. Eigentlich wollte ich wieder gehen, weil es mich völlig überfordert hat, doch dann entdeckten meine Augen eine Lichtreflexion, die sich bewegte. Meine Augen waren von diesen tanzenden Lichtern gefesselt. In Kombination mit der Musik öffnete sich plötzlich eine ganz neue Welt, und ich wurde hineingezogen. Ab diesem Moment war für mich klar, dass Klang und Visuals zusammengehören. Ich möchte jedem Ohr die Möglichkeit geben, in diese faszinierende Welt einzutauchen. Deshalb sind Visualisierungen ein wichtiger Teil von LūX.“